Nachbarschaftlich Leben, alle Vorteile der netten Menschen nebenan genießen, und trotzdem individuell wohnen und schnell mal die Türe hinter sich schließen und Privatsphäre genießen können. Am Abend in der Gemeinschaftsküche bei gehaltvollen Gesprächen gemeinsam Spaghetti kochen und Rotwein trinken. Und danach wieder in die eigenen vier Wände zurückziehen. Ohne ins Taxi steigen zu müssen, ohne lange Verabschiedung. Weil man sich ohnehin am nächsten Tag nach dem gemütlichen Frühstück zu zweit in der eigenen Küche am gemeinsamen Schwimmteich wieder sieht. Ist das alles Gedankenspinnerei und Zukunftsmusik? Oder gibt es eine Wohn- und Lebensform zwischen „komplett allein“ und „gemeinsam wie üblich“ tatsächlich?

Eigentlich klingt das ja wie eine echte win-win-Sache: Nicht allein sein und trotzdem sein eigenes Reich haben. Aber wie müsste so eine Form des neuen zusammen Lebens mit ausreichend Distanz konkret aussehen?

Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sprechen eine klare Sprache. Erstens: Wir werden immer älter und blieben dabei immer agiler – der Medizin und unseren gegenüber früheren Generationen gemässigten Körpereinsatz beim Arbeiten sei Dank. Nicht nur, dass wir immer länger leben werden wir auch mit unseren Jobs anders umgehen. Homeoffice, Teilzeit, usw. bescheren uns eine immer länger werdende Lebensphase vom Eintritt in die Rente bzw. teilweisen Ausstieg aus dem vollen Berufsleben bis zum Ende unseres Lebens. Waren das vor wenigen Jahrzehnten kaum noch mehr als 15 Jahre dürfen wir heute sehr oft 30 Jahre oder länger Pensionist sein. Also, wie klingt der Gedanke: Ein fliessender Übergang von der Arbeitswelt in die Pension. Bis ans Ende etwas tun, aktiv sein, vielleicht dem Nachbarn unterstützen, wenn er mal krank ist, oder nach seinem kleinen Garten schauen wenn er im Urlaub oder auf Kur weilt.

Und da sind wir schon bei der nächsten großen soziologischen Wandlung: Den typischen Pensionisten unserer Elterngeneration und derer davor gibt es heutzutage nicht mehr. Wir sind körperlich in der Lage mehr oder weniger alles zu tun, und im Kopf sind wir auch klar und hochaktiv. Was soll uns also daran hindern mit 60 oder 70 auf Reise zu gehen, uns kulturell weiterzubilden oder einfach mal etwas vollkommen Neues auszuprobieren? Alles paletti also für „die jungen Alten“? Nicht so ganz, es gibt nämlich die andere Seite der Medaille auch: Altersheim, Pflegeheim, allein in der großen Wohnung in der Stadt oder im viel zu groß errichteten Haus am Land. Warum das nicht so prickelnd ist? Wer möchte schon mitten in einer Millionenstadt leben, aber nicht mal die Nachbarn kennen. Oder selbst in kleinen Dörfern zwar ein paar Leute von früher zu kennen, außer einem schnellen Gruß aber keinen echten persönlichen Kontakt, geschweige denn gehaltvollen Austausch zu haben. Natürlich kann man jetzt sagen, dass im Alters- oder Pflegeheim immer jemand da ist und auch für ein paar nette Worte zu haben ist. Aber wollen wir das wirklich? Sind wir älter geworden um uns dann von Menschen dessen Beruf es ist „entertainen“ zu lassen?

Im Gegenteil, gerade wenn wir unsere Schäfchen im Trockenen haben, körperlich und geistig voll dabei sind wollen alle schönen Dinge des Lebens auskosten. Das ist auch eigentlich keine Frage des Alters. „Unter Vielen“ zu leben und zu wohnen, aber trotzdem mit dem Gefühl allein oder sogar einsam in den eigenen vier Wänden zu sein kann schnell mal jeden von uns treffen. Wir sind nun mal soziale Wesen, wir brauchen den Austausch und manchmal auch die Reibung. Das hält uns lebendig und stimuliert unsere Emotionen.

Wenn man also Menschen und Kontakt mag kommen sofort die Vorteile vom gemeinsamen Wohnen zum Vorschein. Und vergessen wir nicht die Vorteile einer besonderen Form des gemeinsamen Wohnens: Die generationenübergreifenden Lebensformen aus Zeiten in denen die Menschen entweder zu wenig Wohnraum hatten oder sich eigene Wohnung und Häuser nicht leisten konnten hatten auch echte Vorteile. Abgesehen von der sozialen Nähe und Wärme ist das schon sehr praktisch, wenn man sein Kleinkind mal ohne lange Anfahrt bei der Oma lassen kann. Oder die nette Emma vom Häuschen neben meinem mein Paket entgegennimmt.

Wir von MEIN KUBUS haben uns gemeinsam mit PsychologInnen viele Gedanken zum neuen Wohnen gemacht. Daraus haben wir MEIN KUBUS – gemeinsam Wohnen und Leben entwickelt.

Gemeinsam Wohnen und Leben

Cohousing was ist das?

Einfach gesagt: Gemeinsam Leben, die Vorzüge der Nähe zu Freunden und Gleichgesinnten genießen, gemeinsam Kochen, Lachen, Fachsimpeln, Plaudern, Garteln und Vieles mehr.

Oder einfach nur am gemeinsamen Pool der Lust des süßen Nichtstuns frönen und viel reden zu können, aber nicht müssen. Und nur die vorüberziehenden Störche beobachten.

Aber wenn man es möchte sich in die eigenen Gefilde zurückziehen zu können, und die Türe hinter sich zu verschließen. Denn Mein Kubus Sharing steht für gemeinsames Leben und privatem Wohnen.

Es gibt allgemeine Bereiche wie die Gemeinschaftsküche, das Atrium, die Bibliothek, den Massage- & Wellnessbereich, den Pool, den Gemüsegarten und die Lobby mit der angeschlossenen Bar und Lounge. Und dann die individuellen Privatchalets.

Mit aller nötigen Intimsphäre eines eigenen Hauses oder einer eigenen Wohnung. Doch gleich vor dieser Tür warten meine Freunde und bieten mir die Vorzüge der Gemeinschaft. Ohne die eigene Individualität und Unabhängigkeit einschränken zu müssen. Mit anspruchsvoller Raumkultur für jeden Lebensabschnitt, agil statt senil!

Abschließend kann man festhalten: Älterwerden wird nicht mehr verschämt versteckt, sondern genussvoll ausgelebt. Man ist bestens in Form, hat jede Menge Freizeit und genügend Geld in der Tasche. Diese definiert sie nicht mehr über das Alter – wer will schon an Seniorenreisen teilnehmen, sondern über Interessen. Das schafft Raum für Selbstentfaltung und individuelle Wohnmodelle. Nicht nur im Alter, sondern auch generationenübergreifend oder einfach nur aus dem Wunsch heraus nicht allein zu sein – trotzdem aber jederzeit einen eigenen Rückzugsort zu haben.

Insofern kann das gemeinsame Wohnen für einen leidenschaftlichen Biker genau das Richtige sein. Weil die Co-housing-Freunde ebenfalls gerne Radfahren und man sich einfach an den Gemeinschafts-Bikes bedienen kann. Die hat nicht jeder einzeln für sich gekauft, sondern die Wohngemeinschaft least sie. Weil wir die Erfahrung gemacht haben, dass uns Besitz tatsächlich belasten kann. Deshalb können wir uns auch zwischen Kauf unseres persönlichen Mein Kubus oder Miete entscheiden. Und das ist keine Frage des Alters, sondern meiner ganz individuellen Lebenssituation. Und wenn man sich schon für eine moderne Form des Wohnens entscheidet, sollte das doch bitte möglichst in gesunden Räumen zum Wohlfühlen sein. Hier bietet sich Architektur in Holz von MEIN KUBUS an.

Über MEIN KUBUS

MEIN KUBUS sind sehr hochwertige, gesunde und solide Häuser aus Holz. Für die nachhaltige Fertigung verarbeiten wir heimische Hölzer. Unsere Spezialität und Kompetenz sind die individuelle, sorgfältige Planung, so können möglichst alle individuellen Bedürfnisse berücksichtig werden. Die Innenausstattung, die Materialen innen und außen sind frei wählbar. Die Größe ist flexibel, mit oder ohne Keller, mehrgeschossig und verschiedene Dachformen sind ebenfalls möglich. MEIN KUBUS wird in Österreich, Schweiz und Deutschland angeboten und in allen drei Ländern hergestellt.

MEIN KUBUS, perfekt für …

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