Hoteliers können ein Lied davon singen: Hat man das letzte Hotelzimmer renoviert, kann man beim ersten Zimmer schon wieder von vorne anfangen. Aber macht es Sinn, alle fünf bis sieben Jahre jedes Zimmer immer wieder neu zu gestalten? Dann auch noch das Spa erweitern, ein Konferenzzimmer auf die neueste Technik umstellen, und einen Yogaraum sollte man auch noch zwischen drinnen irgendwo reinquetschen? Wir haben uns Alternativen für mehr Betten und mehr Übernachtungen angesehen und die Vor- und Nachteile von Holzbau im Tourismus beleuchtet.

 

Zuerst ein Blick auf die Trends der Tourismusbranche, schließlich denken wir ja nicht nur an morgen, sondern auch daran, wie wir jetzt unser Gästeangebot für die nächsten 20 Jahre modellieren.

Trend 1: Nachhaltigkeit

Die aktuelle Zeit macht deutlich, dass Greenwashing allein nicht ausreicht. Wie fragil das Gesundheits-, Gesellschafts- und Wirtschaftssystem ist, wurde uns in nur wenigen Wochen vor Augen geführt. Nachhaltigkeit wird mehr und mehr zu einem zentralen Differenzierungsfaktor für verschiedenste Branchen und Angebote, mit enormer Gästerelevanz. Die Buchungsentscheidungen von Gästen werden immer stärker im Licht der Nachhaltigkeit gefällt. Biohotel ist ebenfalls ein relevantes Schlagwort. Jetzt ist substanzielle, ganzheitliche Nachhaltigkeit für das touristische Leistungsangebot gefragt. Es geht darum, ganzheitlich nachhaltig – ökologisch, ökonomisch und sozial – zu agieren. Nachhaltigkeit wird zum zentralen Erfolgstreiber mit direkter Wirkung auf das Markenimage.

Destinationen und touristische Unternehmen benötigen gelebte Nachhaltigkeitskonzepte, die sich keinem Lebensbereich entziehen. Das betrifft selbstverständlich auch Wohnen und Beherbergung, Bauweisen, touristische Nutzung von Berg und Natur, Rohstoffe, Gesundheit etc. Welcher Gast möchte durch seine Wahl der Urlaubsdestination nicht auch seinem Gewissen etwas Gutes tun und seiner ökologischen Verantwortung gerecht werden? Das wird zu einem zentralen, kaufentscheidenden Differenzierungsfaktor.

Juhasz innen 02 Quelle Rendering Baukooperative

100 % individuell, gesund, nachhaltig und heimisch bauen, ist also die Devise. Aber geht das überhaupt in der kommerziellen Nutzung?

Ein klares JA dazu! Wir von MEIN KUBUS …

  • bauen mit dem ältesten, gesündesten und ökologisch nachhaltigstem Baumaterial der Welt: Holz.
  • verwenden nicht irgendein Holz, sondern hochqualitatives, heimisches Fichtenholz aus kontrollierter, nachhaltiger Forstwirtschaft.
  • schaffen gesunde und nachhaltige Holzhäuser zum Wohlfühlen.

Der Benefit für GastgeberInnen, Hoteliers und WinzerInnen: Die Gäste wohnen gesund.

Holz ist Baustoff und Gestaltungselement in einem. Holz ist natürlich und nachhaltig, Holz riecht gut und es fühlt sich extrem gut an. Holz ist schön. Außerdem reguliert Holz das Raumklima und tut damit unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden gut. Alles für das Wohnen, Abschalten, Genießen und Erholen in reinster Natur!

MEIN KUBUS_Ausblick

Trend 2: Steigendes Bedürfnis der Gäste nach Privacy

Menschen legen wieder großen Wert auf Privatheit und Räume des Rückzugs. Das Cocooning zu Hause, Familie und Freunde, gemeinsames Kochen und Essen sowie vertraute Nahräume gewinnen derzeit enorm an Bedeutung. Der Orientierungs- und Bewegungsradius ist enger geworden, stärker nach innen anstatt nach außen gerichtet. Großevents, anonyme Öffentlichkeiten und Menschenansammlungen sind derzeit undenkbar. Langfristig wird dieses Bedürfnis nach Abstand wieder geringer, eine gewisse Veränderung im Sozialverhalten bleibt jedoch bestehen.

Implikationen für den Tourismus: Der verstärkte Trend nach Privatheit hat viele Implikationen für touristische Angebote. Insbesondere Premiumgäste werden gehobenere, privatere Formen der Beherbergung bevorzugen, sprich: kleinere Boutique-Hotels, Chalets oder Ferienhäuser.

Unsere Antwort auf diesen Trend:

Wir vereinen die Vorteile individueller Planung unseres Architektenteams und hochwertiger Systembauweise. Damit eröffnen wir vollkommen neue Möglichkeiten der Gestaltung von Unterkünften: Wir planen mit einem auf den Tourismus spezialisierten Architektenteam Chalets, Suiten, Yogaräume, Entspannungsoasen, Fitnessräume etc. zu 100 % spezifisch auf die Positionierung und die lokalen Gegebenheiten des jeweiligen Tourismusbetriebs ausgerichtet. Von der Projektentwicklung bis zur Raumplanung unter Einbeziehung der Natur und Umgebung sowie unserer individuellen Modulbauweise erzielen wir einen sehr hohen Individualisierungsgrad.

Der Benefit für GastgeberInnen, Hoteliers und WinzerInnen: Die Gäste wohnen „wie im eigenen Haus“.

Das heißt, durch geschickte Anordnung der einzelnen Einheiten, mit ausgeklügelten Sichtachsen bzw. optischen Abgrenzungen zum Nachbarkubus wohnt der Gast mit dem Gefühl, höchstmögliche Privatsphäre zu genießen.

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Trend 3: Individualisierung

Hotelburgen versus kleine, individuelle Einheiten? Ja, in der gehobenen Zielgruppe ist Massentourismus in übergroßen Hotels mit mehr oder weniger gleichen Zimmern nämlich endgültig passé. Die Zeiten, in denen man „irgendwie“ wohnte und sich das mit „wir sind ohnehin nur zum Schlafen im Hotel“ schönredete, wird es zukünftig nicht mehr geben. Warum auch? Wir wohnen zu Hause ja auch schon lange individuell, ziehen ArchitektInnen, die uns verstehen, hinzu, wollen uns wohl fühlen und auch noch unsere Homeoffice-Aufgaben in einem dafür extra gestalteten Raum erledigen. Unser Heim soll unserer Persönlichkeit und unseren ganz individuellen Bedürfnissen entsprechen, unsere emotionalen Lieblingsmöbel miteinbeziehen, sich gut anfühlen und auch noch olfaktorisch unserem Stil gleichen, also gut riechen.

Das wollen wir natürlich im Urlaub ebenfalls haben. Und damit ist auch klar, dass ein Hotelzimmer nicht wie das andere aussehen kann. Oder noch besser: Verbringen wir unseren Aufenthalt doch gleich in einem eigenen Häuschen. Natürlich auf touristische Zwecke optimiert, aber mit aller Individualität eines eigenen Wohnraums und dem Gefühl, eben nicht in einem Hotel zu logieren. Das alles befeuert den Trend nach Chalet-Dörfern und heimelig-luxuriösen Suiten mit Stil und Geschmack.

Eine individuelle „Wohlfühloase“ für den Gast zu kreieren, ist also die Aufgabe des Touristikers.

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Wie trägt man diesem Trend Rechnung?

Es geht also darum, ein modernes Holzhotel zu bauen. Oder doch Hotelzimmer oder Ferien- und Apartmenthäuser aus Holz? Wir von MEIN KUBUS haben Architekten, Innenarchitekten, Raumgestalter, Farbspezialisten, Lichtprofis und Interiordesigner an Board – alle Profis in ihrem jeweiligen Spezialgebiet. Mit dem nötigen Know-how und der Erfahrung in Konzeption, Planung und Ausführung von Objekten zur touristischen Nutzung selbstverständlich.

Was uns und unsere Partner eint: Wir haben das Gespür für individuelles Wohnen und den Stil der „Chalet-Zielgruppe“. Zweifelsohne fordert der moderne gehobene Gast keine Unterkunft aus „dem Katalog des Hoteleinrichters“, sondern möchte mit dem Gefühl wohnen, dass genau dieser Kubus nur für ihn gebaut und eingerichtet wurde. Das können wir – mit aller nötigen Kreativität und Professionalität, was Raumplanung, Inneneinrichtung und Außenanlagen angeht.

Der Benefit für GastgeberInnen, Hoteliers und WinzerInnen:

Wir planen nicht nur individuell, wir bauen auch so! Durch unser ausgeklügeltes Modulbausystem können wir die individuelle Planung auch zu 100 % baulich umsetzen.

Ist auch eine gemeinsame Projektentwicklung zwischen MEIN KUBUS und dem Tourismusunternehmer möglich? Ja! MEIN KUBUS ist nicht nur der richtige Partner für die Planung und Herstellung von Architektur in Holz. Das Kooperationsangebot reicht von der Grundstückssuche über die Erschließung, Projektierung und Projektstudie, über die Einreichplanung, Bau-Umsetzung und Abklärung aller rechtlichen Rahmenbedingungen bis hin zur Finanzierung. Wir wollen gemeinsam mit Partnern den Tourismussektor mit gesunden, individuellen und ökologisch nachhaltigen Gesamtkonzepten erobern.

Wenn Sie ein Hotelier sind, der neben seinem bestehenden klassischen Hotel sein Gästeangebot um individuelle, gesunde Chalets und Suiten upgraden möchte, sind wir Ihr Partner. Wenn Sie ein(e)

WinzerIn sind, der/die neben seinem/ihrem bestehenden kulinarischen Angebot den Gästen auch eine einzigartige Übernachtungsmöglichkeit und Urlaubsangebot mitten in den Weinbergen bieten möchte, sind wir Ihr Partner. Reden wir!

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Fazit

Mit MEIN KUBUS ist Architektur in Holz für die Tourismusbranche zur Erweiterung des Gästeangebotes mit sehr hohem Individualisierungsgrad möglich. Ferien- und Apartmenthäuser aus Holz – ein perfektes Konzept, um auf eine wirtschaftliche und ökologische Weise Ihr Nächtigungsangebot zu vergrößern – in Form einer Erweiterung Ihres bestehenden Hotels oder in Form eigenständiger Objekte zur Nutzung freier Flächen

Der Holzbau, insbesondere der Systembau in modularer Bauweise mit hohem Vorfertigungsgrad, kann im Tourismus massiv punkten und das Bauvorhaben wesentlich erleichtern. Die kurze Bauzeit vor Ort und die Abwesenheit einer lauten und schmutzigen Baustelle, die den Betrieb des bestehenden Hotels stört, sind wesentliche Benefits. Schon wenige Tage nach der Montage können Gäste das neue Angebot nutzen.

  • Chalets und Chaletdorf
  • Apartments, Gästehäuser, Ferienhäuser, Ferienwohnungen
  • Event-Locations, Clubhäuser
  • Wellness- & Fitnessräume
  • Nutzung von Grünlandflächen für Investitionsprojekte

sind bevorzugte Anwendungen.

Die Vorteile für Tourismus-UnternehmerInnen zusammengefasst:

  • Bettenangebot erweitern – ohne die Umstände/Nachteile eines klassischen Um- oder Zubaus
  • Nutzung vorhandener Bauflächen, die bisher nicht genutzt wurden
  • 100 % Qualitäts-, Termin- & Kostengarantie
  • sehr kurze Bauzeit von ein paar Tagen ohne viel Lärm und Staub
  • weniger Energieaufwand im laufenden Betrieb (durch Dämmung = wärmend/kühlend)
  • wohlfühlen in natürlichen Materialien
  • Trend/Zeitgeist
  • Individualität für den Gast
  • Chalet-Charakter („eigenes Häuschen“) statt klassischem Hotelzimmer-Wohnen
  • gesundes Wohnen
  • Bauen in Hanglage ist mit Schraubfundamenten problemlos möglich
  • MEIN KUBUS liefert schlüsselfertig oder ohne Ausbau
Entdecken Sie hier, wie Sie mit MEIN KUBUS Ihren Modulbau umsetzen